Die Humboldt-Pinguine sind unsere internationalen Gäste aus Chile und Peru.
Pinguine gehören nicht von Natur aus in unseren Teil der Welt. Als die Humboldtpinguine in den Atlantikpark kamen, waren sie jedoch eine der am stärksten gefährdeten der 17 Pinguinarten. Humboldtpinguine stehen auf der Roten Liste über gefährdete Tierarten der Weltnaturschutzunion (IUCN) und sind als "gefährdet" eingestuft (2005). Der Atlanterhavsparken beherbergt diese Pinguine im Rahmen des EEP, einem europäischen Zuchtprogramm für gefährdete Arten des EAZA (Europäischer Verband zoologischer Gärten und Aquarien).
Das Zuchtprojekt ist gelungen - die Pinguine fühlen sich hier wohl und erfreuen sich auch beim Publikum großer Beliebtheit. Fast jährlich gibt es Nachwuchs. 2014 exportierte der Atlanterhavsparken fünf Pinguine in einen Zoo in Frankreich. Täglich um 14.30 Uhr können unsere Besucher die Fütterung mitverfolgen (von Juni bis August auch das Frühstück um 9:30 Uhr), dabei gibt es Erläuterungen auf Norwegisch und Englisch - eine beliebte und großartige Möglichkeit, mehr über Pinguine zu lernen!