Humboldt-Pinguine wechseln ihr Gefieder!

Einmal im Jahr wechseln Humboldt-Pinguine ihr gesamtes Gefieder. Hier in Norwegen geschieht dies im Spätsommer/Frühherbst – etwa im August und September.

Anfangs ist ihr Vorderkörper weiß mit schwarzen Flecken auf dem Bauch und ihrem Rücken, der ganz schwarz ist. Dies ist eine in der Wildnis sehr verbreitete Tarnung, bei der viele Tiere am Bauch heller sind als am Rücken. Gegen Sommer verfärben sich die Rückenfedern der Pinguine vorübergehend immer bräunlicher, ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich auf den Gefiederwechsel vorbereiten. Wenn sie so weit sind, stehen die alten Federn von ihrem Körper ab, wodurch sie ziemlich „flauschig“ aussehen, und fallen nach und nach ab. Während dieser Zeit sind die Pinguine nicht so viel im Wasser und ihr Appetit nimmt ab. Zum Glück dauert dies nur ein paar Wochen, und sie haben ihr neues Gefieder schnell angelegt.

Auch die Pinguinküken machen einen Federwechsel durch. Einen, wenn sie frisch geschlüpft sind, und einen, wenn sie etwas über 1 Jahr alt sind. Dann wechseln sie von ihrem Kükengefieder zu ihrem Erwachsenengefieder, mit dem charakteristischen dunklen Streifen auf der Brust und einer dunkleren Farbe im Gesicht.

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